Der Feinguss, auch Wachsausschmelzverfahren genannt, ist eine der ältesten Techniken der Metallumformung und besteht seit 5.000 Jahren. DerFeingussverfahrenbeginnt mit dem Einspritzen von technischem Wachs in hochpräzise Matrizen oder mit gedruckten Rapid-Prototypen. Die mit beiden Methoden hergestellten Wachsmodelle werden dann zusammen mit einem Keramikgussbecher auf einem Gusskanal montiert.
Diese Wachsaufbauten werden dann mit einer Silica-Aufschlämmungsmischung und feuerfestem Zirkonsand eingebettet oder umgeben. Es werden viele Schichten aufgetragen, bis eine harte Schale die zusammengesetzten Wachsmodelle bedeckt. Dies ist im Allgemeinen die längste Phase im Feingussprozess, da die Schale vollständig trocknen muss, bevor weitere Schichten aufgetragen werden können. Luftfeuchtigkeit und Zirkulation spielen eine große Rolle bei der erfolgreichen Durchführung dieser Phase.
Sobald die Hülle richtig getrocknet ist, werden die Wachsmuster im Inneren durch eine stark erhitzte Druckkammer, einen sogenannten Autoklaven, ausgebrannt. Sobald das gesamte Wachs entfernt ist, bleibt der Schalenhohlraum zurück; ein exaktes Duplikat des gewünschten Teils.
Anschließend wird die gewünschte Legierung in die Kavität gegossen. Zu diesen Legierungen können unter anderem gehören:Edelstahllegierungen, Messing, Aluminium oder Kohlenstoffstahl. Nachdem die Formen abgekühlt sind, geht es an die Endbearbeitung, bei der die Keramikschale von den Metallteilen entfernt wird. DerGussteileAnschließend werden sie vom Anguss abgeschnitten und je nach Teileanforderungen zum Strahlen, Schleifen und anderen sekundären Bearbeitungs- oder Endbearbeitungsvorgängen geschickt.


Vorteile des Feingusses
Während es viele Methoden der Metallumformung gibt, ist der Feinguss einzigartig, da er die Herstellung hochkomplexer Formen ermöglicht, ähnlich wie Hochdruckguss, jedoch sowohl aus Eisen- als auch aus Nichteisenmaterialien.
Vorteile des Feingusses im Vergleich zu anderen Metallumformverfahren:
- Die Härte und Kornstruktur der verwendeten feuerfesten Materialien ermöglicht eine hervorragende Oberflächenqualität.
- Eine bessere Oberflächengüte bedeutet im Allgemeinen einen geringeren Bedarf an sekundären maschinellen Prozessen.
- Die Kosten pro Einheit sinken bei großen Volumina, wenn Automatisierung zur Reduzierung des Arbeitsaufwands eingesetzt werden kann.
- Hard Tooling hat eine viel längere Lebensdauer alsandere Gießverfahren, da das eingespritzte Wachs nicht sehr abrasiv ist.
- Es können komplizierte Formen hergestellt werden, die mit anderen Gussverfahren nur sehr schwer oder gar nicht möglich wären.
- Es können hohe Toleranzen sowie Hinterschnitte erzielt werden, die bei Hochdruckgussteilen nicht leicht entstehen.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 25. Dezember 2020