Feingussgießerei | Sandgussgießerei aus China

Gussteile aus Edelstahl, Gussteile aus Grauguss, Gussteile aus duktilem Eisen

Magnetpulverprüfung interner Gussfehler

Die Magnetpulverprüfung ist eine Erkennungsmethode, die die Eigenschaften ferromagnetischer Materialien (wie Stahl, Eisen, Kobalt, Nickel usw.) zur Magnetisierung nutzt. Wenn dieMetallgussWird durch das Magnetfeld stark magnetisiert, kommt es bei einem Defekt senkrecht zur Magnetisierungsrichtung auf der Oberfläche oder nahe der Oberfläche des Gussstücks dazu, dass ein Teil der Magnetfeldlinien hier überläuft und ein Streumagnetfeld entsteht, um neue Magnetpole zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Oberfläche des Gussteils mit suspendierter Magnetflüssigkeit übergossen oder mit trockenem Magnetpulver bestreut, und die Magnetpulverpartikel weisen aufgrund der Anziehung der Magnetpole Spuren von Defekten auf.

Bei der Magnetpulverprüfung von Gussteilen wird im Allgemeinen durch die Erregung ein starkes Magnetfeld erzeugt. Je nach unterschiedlichen Erregungsmethoden und Stromwellenformen können die Magnetisierungsmethoden in direkte Magnetisierung und indirekte Magnetisierung, Gleichstrommagnetisierung und Wechselstrommagnetisierung unterteilt werden. Abhängig von der Richtung, in der das Magnetfeld gebildet wird, und der Art und Weise, wie das Magnetfeld erzeugt wird, gibt es Magnetisierungsverfahren, die in Umfangsmagnetisierung und Längsmagnetisierung, kontinuierliche Magnetisierung und Restmagnetisierung unterteilt werden können. Bei der eigentlichen Inspektion kann die Gießerei je nach Größe des Gussteils, Fehlerverteilung und anderen Faktoren verschiedene AC- und DC-Verbundmagnetisierungsmethoden wählen.

Magnetisches Pulver ist ein Material, das magnetische Spuren bildet und Defekte aufweist. Sein Material ist normalerweise hochvalentes Eisenoxid mit hoher magnetischer Permeabilität, geringer Remanenz und niedriger Koerzitivfeldstärke, wie z. B. Eisenoxid und Eisenoxid. Für die Prüfmethode mit trockenem Magnetpulver beträgt die Partikelgröße des Magnetpulvers vorzugsweise 80 - 300 µm. Für die Nass- und Fluoreszenzinspektion kann die Partikelgröße des Magnetpulvers feiner sein. Bei kleineren Gussfehlern sollte feines Magnetpulver gewählt werden. Die Form des Magnetpulvers sollte hauptsächlich aus kugelförmigem Magnetpulver bestehen und dann mit einem bestimmten Anteil an Streifenmagnetpulver abgeglichen werden.

Magnetpulversuspension ist eine Mischung aus Magnetpulver und Dispersion in einem bestimmten Verhältnis. Der Volumenanteil von gewöhnlichem Magnetpulver beträgt 1,3 % bis 3,0 % und der Volumenanteil von fluoreszierendem Magnetpulver beträgt 0,1 % bis 0,3 %. Die Dispersionsflüssigkeit kann aus Wasser, Kerosin und einer Mischung aus Kerosin und Transformatorenöl ausgewählt werden, die Rost, Benetzung und Entschäumung verhindern können.

 

Eigenschaften und Anwendungsbereich der Magnetpulverprüfung:

1. Die Magnetpulverprüfung weist die höchste Empfindlichkeit zur Erkennung von Oberflächen- oder oberflächennahen Fehlern von Gussteilen auf, ihre Empfindlichkeit nimmt jedoch mit zunehmender Fehlertiefe schnell ab.

2. Diese Erkennungsmethode ist nur für die Erkennung ferromagnetischer Materialien anwendbar, kann jedoch nicht für nichtmagnetische Gussteile wie austenitische Edelstähle verwendet werden.

3. Die Ausrüstung der Magnetpulverprüfung ist einfach und das tragbare Gerät lässt sich leicht vor Ort bedienen.

4. Die Magnetpulverprüfung stellt höhere Anforderungen an die Rauheit der Gussoberfläche.

5. Nach der Gussinspektion ist es notwendig, die Oberfläche rechtzeitig zu reinigen und das restliche Magnetpulver zu entfernen. Bei Bedarf ist eine Entmagnetisierungsbehandlung erforderlich.

 

 

 


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24.09.2022